Im physischen Arbeitsumfeld wäre es undenkbar, vertrauliche Unterlagen unbeaufsichtigt am Arbeitsplatz oder in einem Co-Working-Space liegen zu lassen. Im digitalen Raum geschieht jedoch genau das, Tag für Tag und das meist unbemerkt.
Digitale Souveränität beschreibt die Fähigkeit, Daten, Systeme und digitale Prozesse selbstbestimmt zu gestalten und zu kontrollieren. Sie steht für Unabhängigkeit, Sicherheit und das bewusste Handeln im Umgang mit digitalen Technologien.
Wer digital souverän handelt, weiss, wo Daten liegen, wer Zugriff hat, und welche Risiken bestehen.
Das Ablegen vertraulicher Informationen in einer Umgebung, die nicht vollständig kontrolliert wird, führt zu erheblichen Risiken. Fehlende Übersicht über Zugriffsrechte, unzureichende Sicherheitsvorkehrungen wie Verschlüsselung oder Passwortschutz sowie unklare Verantwortlichkeiten erhöhen die Gefahr von Datenmissbrauch.
Viele dieser Risiken entstehen unbemerkt in unserem Büroalltag:
Was im realen Raum undenkbar wäre, geschieht digital oft unreflektiert.
Digitale Souveränität erfordert bewusste Entscheidungen und konsequente Sicherheits-massnahmen.
Wesentliche Schritte sind:
Digitale Souveränität entsteht durch Bewusstsein und wird durch verantwortungsvolles Handeln gefestigt. Digitale Souveränität beginnt mit dem ersten Schritt: